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Der Begriff Grenadine steht für die Granatapfel-Frucht. In Cocktails wird häufig Grenadinensirup verwendet - eine Kombination aus roten Beerenfrüchten, Wasser und Zucker. Der Sirup ist alkoholfrei.
Die Grenadine, häufiger bekannt unter dem Namen Granatapfel, wird schon seit Urzeiten von Völkern verehrt, denn die Strauchfrucht ist ein beliebtes Symbol für die Fruchtbarkeit, steht aber häufig auch für Macht oder die Macht des Lebens. Als Herkunftsland für den Granatapfel gilt Asien, aber auch in der Türkei und im Kaukasus gibt es die Frucht schon lange.
Der Grenadinensirup enthielt ursprünglich ausschließlich Saft aus dem Granatapfel, Zucker und Wasser. Inzwischen ist es jedoch gängig, statt Granatapfel auch andere rote Beerenfrüchte zu verwenden, da der Sirup vor allem auch für die Eigenschaft bekannt ist, Getränke in einem satten Rot zu färben. Die klassische Variante mit Granatapfel wird aber auch noch immer hergestellt. Hierfür kommt es zu einer Entnahme des süßen Fruchtsaftes, der dann zusammen mit einem hohen Anteil an Zucker vermengt wird. Anschließend wird der Saft mit dem Zucker zum Aufkochen gebracht und schließlich mit Wasser leicht gestreckt. Teilweise kommt nicht nur der Saft in den Sirup, auch die Kerne werden mit verarbeitet, da diese ein besonderes Aroma haben.
Die Verwendung von Grenadinensirup im Cocktailbereich ist weit verbreitet. Sowohl alkoholische als auch nichtalkoholische Mixgetränke erhalten durch Grenadine nicht nur eine rote Farbe, sondern auch eine fruchtige Süße und ein leicht herbes Aroma, hervorgerufen durch den säuerlichen Anteil in rotem Beerenobst oder dem Granatapfel selbst. Bekannte Cocktails, bei denen der Sirup zum Einsatz kommt, sind Tequila Sunrise, American Beauty, Bahamas und auch der Golden Sunset.
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