In der Barkeepersprache ist damit "gießen" gemeint.
Das Abspritzen mit einer Zitronen- oder Orangenschale dient zur Aromatisierung des Cocktails. Es verlangt nach gewaschenen Zitrusfrüchten. Man schneidet ein kleines, rundes Stück Schale (ohne Fruchtfleisch) aus, klemmt es über den Drink zwischen Daumen und Zeigefinger und spritzt die in der Schale enthaltenen ätherischen Öle in den Drink. Oder, was je nach Zubereitung erwünscht sein kann: Man fährt mit der Schale am Glasrand entlang.
Von lateinisch aperire = öffnen. Sammelbegriff für Getränke, die vor den Mahlzeiten
zur Anregung des Appetits getrunken werden. Sie sollten von der Menge her klein bemessen sein, um den Magen nicht zu belasten
Ein tulpenförmiger Kelch mit Stil, der oft für fantasievolle
Longdrinks mit viel Eis und üppiger Dekoration verwendet wird. Auch Mixgetränke
mit Früchten und alkoholfreie Longdrinks werden darin serviert.
In diesem dickwandigen hohen Glas mit Ausgießschnabel werden alle Cocktails gemischt,
die gerührt werden. Auch das Unterteil des Bostonshakers eignet sich als Rührglas.
Dient zum Verrühren von Cocktailzutaten und Eiswürfeln im Barglas. Er wird
auch als Maßeinheit für Sirup und Cream benutzt. Ein Barlöffel fasst 0,5 cl.
Sie ist vielseitig verwendbar: zur Lockerung von fest sitzenden Sekt- und
Champagnerkorken, zum durchtrennen der Haltedrähte dieser Korken, als Nussknacker, Dosenöffner oder
Kapselheber
Zweiteiliger Shaker aus einem Metall- und einem Glasteil
Der Champagnerkelch sieht besonders edel aus. Er ist für Berühmtheiten
wie Kir Royal sowie leicht parfümierte, klare Champagnerdrinks geeignet.
Die Champagnertulpe ist für geschüttelte Cocktails auf Basis von Likör oder
Spirituosen mit Fruchtsäften, die mit Schaumweinen wie Sekt oder Champagner aufgefüllt werden,
geeignet. Sie lässt sich außerdem gut mit einem Zuckerrand dekorieren.
Abkürzung für "Zentiliter". 100 Zentiliter entsprechen einem Liter.
Zählt zu den Klassikern. Es sind hochstielige, kelchförmige Gläser mit in der Regel dünner Glaswand, die 10 cl (großes Cocktailglas) fassen und sich für klare,
gerührte Cocktails, halbtrockene Aperitifs und Digestifs eignen. Je dünnwandiger sie sind,
desto besser eignen sie sich zum Vorkühlen im Tiefkühlfach oder im Kühlschrank, was vor
allem im Sommer und wenn viele Gäste auftauchen, von Vorteil sein kann.
In Zuckersirup eingelegte, rot eingefärbte Kirsche. Sie wird gerne an am
Glasrand hängende Fruchtstücke gespießt, mit anderen
Früchten auf den Fruchtspieß gesteckt oder direkt ins Glas gegeben
Zerstoßenes Eis oder "Crushed Ice" (englisch) kann man einfach selbst herstellen, indem man
mehrere Eiswürfel in ein Küchenhandtuch wickelt und dieses mit einigen festen Schlägen auf
einen harten Untergrund (z.B. die Arbeitsplatte der Bar) schlägt.
Englisch für einen "Spritzer". Man meint damit eine Menge von ca. 0,1 cl.
Liebevoll gemixte Drinks sollten auch ansprechend dekoriert
werden. Dazu eigenen sich z.B. Zitronen (möglichst ungespritzte),
Orangen, eingelegte Maraschinokirschen, Oliven, Honig, geriebene
Muskatnuss, frischer Pulverkaffee oder ein frischer Pfefferminzzweig.
Bezeichnung für alkoholische Getränke, die nach dem Essen gereicht
werden. Geeignet sind fast alle süßen Cocktails oder Schnäpse und Liköre.
Ein Eggnog enthält meist Eier und Milch oder Sahne. Es wird vor allem in
Großbritannien, den USA, Kanada und Luxemburg getrunken.
Flips sind magenfreundliche Getränke, die sich zum Frühstück und als Muntermacher zwischen den Mahlzeiten eignen. Sie enthalten in der Regel Eigelb, Sahne und Zuckersirup und werde in mittelgroßen Stielgläsern serviert.
Im Goblet-Glas können Aperitifs und Weinmixgetränke serviert werden. Sehr gut kommen
auch Frozen Drinks oder Flips und Eggnogs darin zur Geltung.
Grenadine ist ein süßer Sirup aus Granatäpfeln der wegen seiner roten Farbe eine äußerst beliebte Zutat für Cocktails darstellt. Geschmacklich unterscheidet er sich kaum vom Zuckersirup und somit können beide ohne weiteres gegeneinander
ausgetauscht werden.
Im Irish-Coffee Glas können auch andere Hot Drinks serviert werden. Der Griff
verhindert, dass die Hände beim Halten des Glases zu warm werden.
Geeignet für klassische Longdrinks wie Gin Tonic und Rum Cola oder andere auf
Eis angerichtete Mixgetränke mit großem Volumen.
Er dient zum Abmessen der Zutaten. Als Ersatz kann aber auch ein Schnapsglas mit 2- und 4-cl-Eichung verwendet werden
Auch Kleiner Tumbler genannt. In diesem niedrigen, breiten Glas werden Drinks auf viel
Eis serviert.
Pur auf Eiswürfeln serviert, ohne sonstige Zugaben
Kleines Glas für Getränke, die in einem Schluck konsumiert werden.
Sours sind international bekannte, relativ konzentrierte Getränke, denen der
geschmacksprägende Zitronensaft ihren Namen gibt.
Langer Kunststoffstab zum Rühren von Longdrinks und zum Aufspießen von Früchten
Englisch für Barsieb. Mit ihm werden unerwünschte Inhalte im Cocktailshaker (zum Beispiel die
Eiswürfel) beim Abseihen in das Glas zurück gehalten.
Auf Deutsch ganz einfach "Becherglas". Es eignet sich für Mixgetränke mit wenigen verschiedenen
Komponenten und viel Eis.
Zum Verlängern eines Drinks - ob nun mit Promille oder ohne - eignen sich Tonic
Water, Bitter Lemon, Bitter Orange, Cola, Ginger Ale, diverse Frucht- und
Gemüsesäfte und nicht zu vergessen Eiswürfel.
Die spezielle Form des Glases bewirkt, dass der Inhalt durch die Hand angewärmt wird und
sich das Aroma besser entfaltet. Einige amerikanische Cocktails werden in Schwenkern serviert.
Ein Zucker- oder Salzrand am Glas wirkt sehr professionell und ist schnell gemacht. Für einen Zuckerrand genügend Zucker auf einem kleinen Teller verteilen. Den Glasrand vor dem Einfüllen des Cocktails befeuchten (dazu kann eine halbe Zitronenscheibe benutzt werden). Anschließend den
Glasrand in dem Zucker drehen. Zusätzlich kann der Zucker vorher -
z.B. mit etwas Grenadine rot - gefärbt werden.
Bei den Cocktailzutaten findet sich häufig Zuckersirup. Es handelt sich hierbei um aufgelösten Zucker, der die Eigenschaft hat, sich in einem schnell gemixten Cocktail sofort zu verbinden.
Zuckersirup lässt sich leicht selbst herstellen: 250 g Zucker und 250 ml Wasser einfach aufkochen und nach dem Erkalten in eine Flasche füllen. Ein Teelöffel des Sirups entspricht einem Teelöffel Streuzucker.